Der Deutsche Mieterbund Bonn/Rhein-Sieg/Ahr e.V. fragt die Kandidat:innen zur Bundestagswahl 2025

Wohnraumkrise in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis:
Ihre Stimme zählt!

 

Die Zahl bezahlbarer Wohnungen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sinkt stetig, die Zahl von bezahlbaren Wohnungsneubau reicht nicht aus, um den Wohnungsbedarf im bezahlbaren Wohnraumsektor zu decken.
Das Ergebnis sind steigende Mieten, wachsende Pendlerströme mit hohen Umweltbelastungen und die Verdrängung von Mieter:innen aus ihren Vierteln.

Seit Jahren machen wir über unsere Dachorganisation, den Deutscher Mieterbund und vor Ort auf diese alarmierende Entwicklung aufmerksam, haben die Aktion Mietenstopp ins Leben gerufen.

 

Die Bundestagswahl 2025 bietet die Chance, Veränderungen einzuleiten. Wähler:innen entscheiden mit ihrer Stimme, welche politischen Kräfte sich dieser Herausforderung stellen.

Wir haben die Kandidatinnen und Kandidaten nach ihren Positionen befragt und ihre Antworten zusammengetragen. Zusätzlich haben wir sie zu Videostatements eingeladen, die Sie auf unserem Youtube Kanal finden.

Bis zur Wahl versorgen wir Sie auf unserem Instagram Account mit Posts und Storys sowie auf Facebook mit allen wichtigen Informationen.

Bleiben Sie informiert und besuchen Sie unsere Kanäle – gemeinsam setzen wir ein Zeichen für mehr bezahlbaren Wohnraum!

Gehen Sie wählen!

#btw25

 

Hier geht es zu den Links der YouTube Interviews der Kandidat:innen.

 


Bezahlbarer Wohnraum

Welche Instrumente für den Wohnungsbau und den Mietenmarkt werden Sie fördern, um dem Mangel von bezahlbarem Wohnraum sowohl im mietpreisgebundenen, aber auch im frei finanzierten Segment, zum Beispiel Werkswohnungsbau, zu begegnen?


Wohngemeinnützigkeit

In welcher Verantwortung sehen Sie die öffentliche Hand, genossenschaftliche oder andere gemeinwohlorientierte Wohnungsbauträger auf dem Wohnungsmarkt, um den Bestand an langfristig preiswerten Wohnungen auszubauen und zu sichern? Wollen Sie deren Rolle stärken? Wenn ja, wie?


Energie- und Klimapolitik

Welche Maßnahmen halten Sie für notwendig, um auch im Gebäudebestand die Klimaziele im notwendigen Zeitrahmen zu erreichen? Wie bewerten Sie die Verantwortung von Vermietenden und Mietenden in diesem Bereich? Sehen Sie die finanziellen Lasten dieser Verantwortung derzeit gerecht verteilt? Wo muss Ihrer Auffassung noch nachgebessert werden?


Wohnungsbau

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass auch der Bund für Bedienstete und internationale Mitarbeiter hier in unserer Region verstärkt Wohnungen baut?