Pressemitteilung vom 19. Mai 2015
Trommer spielt mit Glaubwürdigkeit
Geschäftsführer Mirco Theiner ist empört über die Darstellung seitens des GWG-Vorstands Trommer, der Mieterbund habe sich in die Genossenschaft einkaufen
wollen, um die Rendite zu kassieren. Tatsache ist, dass wir angeboten haben, einen Teil unserer Rücklagen bei der GWG zu investieren, damit die Genossenschaft endlich wieder ihren ursprünglichen Zweck verfolgt und öffentlich geförderten Wohnungsbau für Normal- und Geringverdiener finanziert. Außerdem wollten wir unseren Einfluss geltend machen, um den Konflikt mit den Mietern zu moderieren und zu lösen.
In diesem Zusammenhang weist Theiner auf die Antwort der Stadtverwaltung auf eine große Anfrage der Linksfraktion hin, die der GWG ein Armutszeugnis in Bezug auf sozialen Wohnungsbau ausstellt. Hier der Link: u]http://www2.bonn.de/bo_ris/ris_sql/sum_dok_info_a.asp?e_search_1=125172&e_search_4=1&e_search_2=&e_caller=sum_profi_result/u
Hierzu sollte die GWG-Führung Konzepte vorlegen, anstatt ihre Energie auf Wahlmanipulationen zu verschwenden.
findet Theiner. Im Gespräch mit dem Mieterbund teilte Vorstand Trommer mit, dass die GWG an öffentlich gefördertem Wohnungsbau nicht interessiert sei. Es solle ausschließlich frei finanziert und damit hochpreisig gebaut werden.
Dass der Mieterbund sich seit langem für öffentlich geförderten Wohnungsbau einsetzt, ist keine Neuigkeit in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Geschäftsführer Theiner erklärt: Nun dachten wir, die GWG könnte der richtige Partner dafür sein. Warum man dort diese Anfrage nun in einem schlechten Licht darstellen will, sollte der GWG-Vorstand beantworten! Da will wohl jemand von seiner Verantwortung für die Manipulationen ablenken.